„Durch Öffnung gegenüber neuen Einflüssen, insbesondere aus der brasilianischen und afrokubanischen, aber auch der südosteuropäischen und der klassischen Musik, hat er die von Stephan Grapelli und der Hot Club Nachfolge geprägten Stilistik entscheidend bereichert und zu einer eigenständigen Sprache verschmolzen, in der die rhythmische Intensität der amerikanischen Schule so präsent ist, wie die feinziselierte Eleganz der Sinto-Tradition oder der lange rhapsodische Atem à la Ray Nance…“

(rororo Jazzlexikon)


Man nennt ihn den „Teufelsgeiger“ und das mit Recht. Wenn Hannes Beckmann die Violine bearbeitet, glühen die Saiten, als habe sie einer unter Starkstrom gesetzt. Wie ein Besessener traktiert der Mann sein Instrument und entlockt ihm Klänge, so fetzig, wild und furios, dass Freunde der gepflegten Geigen- Klassik nur noch mit den Ohren schlackern: Der Jazz – in all seinen Ausformungen und Spielarten – ist des Meisters Steckenpferd, und in dieser Sparte hat er seine Kunstfertigkeit derart perfektioniert, dass Sachverständige ihn als einen der besten Jazzgeiger der Welt bezeichnen.

(Süddeutsche Zeitung)


In Odessa wird er er als Teufelsgeiger bezeichnet. Weil er seine Geige wie ein Wahnsinniger bearbeitet und ihr jazzige Klänge entlockt, die andere nur staunen lässt.

He plays his violin like a madman, releasing sounds from it that leave other people speechless.

(Abendzeitung München)

 

Hannes Beckmann is portrayed by the press as one of the „world’s finest jazz violinists“ (Süddeutsche Zeitung). He studied violin in Düsseldorf as well as composition and law in Munich. At the age of 17 he recorded his first album as a drummer but soon concentrated on his ability as violinist. He started playing with his own bands as a street musician and in the swing bands of the Reinhardt and Weiss families but also in Peter Hamels avantgarde-ensemble „Beetween“. In 1972 he founded the Afro-Brasilian jazz band „SINTO“ (audio example) which gave more than 1800 concerts in West and East Europe, and Japan until 1985...“

(rororo Jazzlexikon)


Es besteht keine Notwendigkeit, den Schatten Paganinis zu berühren, denn die Geige in Beckmanns Händen schafft ein Wunder.

(Porto Franco News, Odessa)


Hannes is certainly one of the very few musicians, whose bloodstream plugs directly into his instrument. Passion, a lot of it, rage anger – whatever moves him runs freely and urgently to the strings. Feelings become sound, which again fills the heart and soul of the listener. Nobody who hears him play his violin, stays untouched. His musical expression is open, honest, direct vital. No room for misunderstandings.

(New York Times)

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