Hannes Beckmann, der seit 40 Jahren im Münchner Bahnhofsviertel lebt, präsentiert seine neugegründete Formation vor:
„Maestro Beckmann und die Münchner Bahnhofskapelle“.
Damit dokumentiert er einmal mehr seit seinen großen Orchesterwerken wie Europäische Suite und Canto Migrando seine Vorliebe für größere Formationen, die ihm viel Raum für musikalische Vielfalt bietet. In dieser Bahnhofskapelle vereinen sich Musiker verschiedenster Generationen und Nationen.
Hierbei handelt es sich um ein professionelles, international besetztes, kleines Orchester (Kammerorchesterstärke) in dem neben erfahrenen, bekannten und erfolgreichen Musikern auch junge KünstlerInnen ihre Chance finden. Manche sind noch Beckmanns Studenten, einige starten nach Studienabschluß gerade ins Berufsleben. In der Rhythmusgruppe spielen brasilianische Musiker: Edir dos Santos aus Rio, „Alafin“ Marinho und sein 15-jähriger Sohn Lincoln aus Bahia.
Hannes Beckmann betreut und leitet die „Münchner Bahnhofskapelle“ als Komponist, Dirigent und Violinsolist. Das Repertoire besteht aus speziell für das Bahnhofsorchester geschriebenen Kompositionen, zu Gehör kommen Weltmusik-Klänge beeinflusst u.a. von der Musik der Sinti und Roma, geprägt von Melodien und Rhythmen aus dem orientalischen, südamerikanischen, afrikanischen und mitteleuropäischem Raum von Blues – Bossa; von Cha-Cha – Csardasz; von Salsa – Samba; von Jazz –Waltz.